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30. April 2018

„Segensreiche, innovative und bedeutende Einrichtung“

Rund 180 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Diakonie sowie leitende Mitarbeitende der Stiftung haben sich jetzt zum Jahresempfang der Ev. Stiftung Volmarstein getroffen.

Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Diakonie trafen sich zum Jahresempfang der Ev. Stiftung Volmarstein (Foto: Ev. Stiftung Volmarstein / S. Springer).

Stiftungsratsvorsitzender Dr. Hans-Peter Rapp-Frick sowie die Vorstände Jürgen Dittrich und Markus Bachmann begrüßten die Gäste im Sparkassen-Karree Hagen. „Die Stiftung ist eine segensreiche, innovative und bedeutende Einrichtung“, betonte Landrat Olaf Schade in seinem Grußwort.

Warum dies so ist, erläuterten die beiden Vorstände in ihrem Vortrag. Markus Bachmann berichtete von der Errichtung eines weiteren OP-Saals in Dortmund, der neuen Komfortstation in der Klinik Volmarstein sowie dem Anbau in Hagen-Haspe, der zurzeit am Ev. Krankenhaus entsteht. Die Eröffnung der Pflegeschule in Haspe, der Tagespflege in Volmarstein oder neue ambulante und stationäre Wohnprojekte im EN-Kreis wurden als weitere wichtige Vorhaben vorgestellt.

Jürgen Dittrich erläuterte, wie die Ev. Stiftung Volmarstein die Herausforderungen des ab Juli geltenden Wohn- und Teilhabegesetztes meistert: „Nicht nur in unseren stationären Einrichtungen, sondern auch in verschiedenen ambulanten Wohnangeboten gehen wir individuell auf die Bedürfnisse der Menschen ein“, so der Stiftungsvorstand. „Spezielle Raumkonzepte, Demenzgarten oder modernste Technik sind Lebenshilfe für Menschen mit Demenz oder Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung.“ Markus Bachmann machte die Entwicklung der Stiftung an Zahlen deutlich: „Allein in den vergangenen zwei Jahren konnte unser Umsatz um 20 % auf 270 Millionen Euro gesteigert werden.“

Annette Kurschus, Präses der Ev. Kirche von Westfalen, sprach in ihrem Vortrag über die Aufgabe von Kirche und Diakonie in einer multireligiösen Gesellschaft. „Wir müssen als evangelische Träger erkennbar sein und gleichzeitig offen sein für das Fremde und Andere“, so die Präses. „Der fortschreitende Pluralismus ändert nichts an unserer Grundhaltung: für andere da zu sein.“ Im Anschuss nutzten die Gäste die Möglichkeit zum Austausch und Kennenlernen.