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07. März 2024

Gottesdienst für Unbedachte am 21. März

Der „Gottesdienst für Unbedachte“ wird in diesem Frühjahr am Donnerstag, 21. März, um 17 Uhr, in der Johanniskirche am Hagener Markt gefeiert. „In dem Gottesdienst gedenken wir der Menschen, deren Bestattung das Ordnungsamt veranlasst und für die keine Trauerfeier stattgefunden hat“, so Pfarrer Dirk Salzmann vom ökumenischen Organisationsteam, zu dem außerdem Pfarrerin Frauke Hayungs und Pfarrer Jürgen Krullmann (Krankenhausseelsorge AKH) gehören.

Für jede Verstorbene und jeden Verstorbenen wird im Gottesdienst für Unbedachte eine Kerze angezündet.

„Wir möchten das Augenmerk darauf richten, dass Menschen beerdigt werden, ohne dass jemand sie begleitet. Sie haben keine Angehörigen mehr, oder Angehörige konnten nicht gefunden werden.“ Pro Jahr seien das in Hagen zwischen 80 und 100 Personen. Auch die Stadt Hagen unterstützt die Gottesdienste für Unbedachte.

Im Verlauf des Gottesdienstes werden Vertreterinnen und Vertreter des evangelischen Kirchenkreises, des katholischen Dekanates sowie der Stadt Hagen die Namen der unbedacht Verstorbenen verlesen. Für jede und jeden wird eine Kerze angezündet.

„Der Gottesdienst für Unbedachte bietet auch jenen, die die Verstorbenen gekannt haben, eine Gelegenheit zum Abschied nehmen und zur letzten Begleitung“, so Pfarrerin Frauke Hayungs. Die Predigt im Gottesdienst hält Pfarrer Jürgen Krullmann. Im Anschluss lädt das Vorbereitungsteam zu Kaffee und Tee in den Anbau der Johanniskirche ein.

Im Vorfeld des Gottesdienstes wird es in der Samstagsausgabe der Tageszeitungen eine Anzeige mit den Namen der Verstorbenen geben.

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