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05. April 2024

Komödie „Nicht ganz koscher“ bei Kirchen und Kino

Zum vorletzten Film in dieser Spielzeit lädt das Team von Kirchen und Kino für Sonntag, 14. April, um 17.30 Uhr in das Kino Babylon im Kulturzentrum Pelmke in Hagen-Wehringhausen ein. In dem Roadmovie „Nicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie“ stranden ein orthodoxer Jude auf der Flucht vor seiner Zwangsverheiratung und ein arabischer Beduine in der Wüste Sinai. Schnell ist ihnen klar, dass es nur gemeinsam weitergeht. Die Filmkritik urteilt: Eine Ode an die Menschlichkeit mit feinem Witz, die beiläufig politisch-religiöse Konflikte auf einer metaphorisch-märchenhaften Ebene verhandelt.

In „Nicht ganz koscher“ stranden ein orthodoxer Jude auf der Flucht vor seiner Zwangsverheiratung und ein arabischer Beduine in der Wüste Sinai. Foto: Alpenrepublik Filmverleih

Mehr zum Inhalt: Um den Verkuppelungsversuchen seiner Familie zu entgehen, nimmt ein etwas weltfremder orthodoxer Jude aus Brooklyn dankbar das Angebot an, der jüdischen Gemeinde in Alexandria zu Hilfe zu kommen und als zehnter Mann zur Feier des Pessachfestes einzuspringen. Doch schon bei der Anreise strandet er in der Wüste Sinai und wird von einem Beduinen gerettet, mit dem er sich bald auf einer Odyssee befindet, in deren Verlauf die kulturellen Differenzen der beiden allmählich aufweichen. Ohne das Minenfeld der Vorurteile auszublenden, stellt diese märchenhafte Komödie mit leisem Humor das Menschliche der Figuren ins Zentrum.

Deutschland 2022, Regie: Stefan Sarazin/Peter Keller, 122 Minuten, mit Haitham Omari, Luzer Twersky, Yussuf Abu-Warda, Makram J. Khoury u.a., sehenswert ab 14.

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