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Wohnzimmergottesdienst ist bewusst gemütlich und wohnlich gestaltet

Zu einem außergewöhnlichen Gottesdienst hatte die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Haspe jetzt wieder in die Teestube des Gemeindezentrums an der Frankstraße eingeladen: Der Wohnzimmergottesdienst, der ein Mal pro Quartal von Jugendreferentin Svenja Neumann, Pfarrerin Sandra Thönniges und einigen jungen Erwachsenen organisiert wird, drehte sich diesmal rund um das Thema Reise. Eine Besonderheit des Formats: Die Teilnehmenden – überwiegend Jugendliche und junge Erwachsene – kommen dabei selbst zu Wort und erzählten in diesem Fall von Erfahrungen im Urlaub oder von Stationen in ihrem Leben, in denen Glaubensfragen und -erlebnisse für sie besonders konkret geworden sind. Von der Suche nach der Lichtung im Wald, „die auftauchte, als wir gerade aufgeben wollten“. Von der Begegnung mit einem wichtigen Menschen, „als mein Leben nicht einfach war“. Von einem Naturerlebnis im Urlaub, „das mich hat spüren lassen, dass Gott in meiner Nähe ist“.

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Schöpfungsweg auf dem Hasper Friedhof

Wer in diesen Tagen den Hasper Friedhof besucht, kann sich auf einen besonderen Pfad begeben. Mit neun Stationen führt jetzt der Schöpfungsweg auch an etwas abgelegene Orte des Geländes, das mit seinem alten Baumbestand und in der Atmosphäre des ankommenden Frühlings wie geschaffen scheint für diesen thematischen Rundgang. Offiziell eröffnet worden ist der Weg, der auch für Familien mit Kindern geeignet ist, am Samstag, 12. April, um mit einer Andacht, die Pfarrer Jürgen Schäfer gehalten hat. 

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Ermutigung und Stärkung beim Dank- und Tankfest

Zu einem „ökumenisches Dank- und Tankfest für Religionslehrerinnen und Religionslehrer“ haben jetzt erneut das Schulreferat des Evangelischen Kirchenkreises Hagen, das Katholische Dekanat Hagen-Witten und die Projektgruppe „Kirche und Schule“ in das ökumenische Zentrum in Hagen Helfe eingeladen. „Dieser Nachmittag mit Andacht, Imbiss und verschiedenen Workshops ist vor allem ein großes Dankeschön an die evangelischen und katholischen Religionskräfte aller Schulformen, die sich täglich engagieren und einsetzen“, erklärte Pfarrerin Dr. Christine Kress vom Organisationsteam. „Außerdem soll das Fest Kraft spenden für die künftigen Aufgaben.“

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Tageslosung

Weitere Meldungen

Krankenhausseelsorgerin Birgit Wink in den Ruhestand verabschiedet

Über 15 Jahre lang hat Pfarrerin Birgit Wink in der Evangelischen Stiftung Volmarstein (ESV) zugehört, ermutigt und auf vielfältige Weise Menschen begleitet. Als Krankenhausseelsorgerin der Orthopädischen Klinik der Evangelischen Stiftung Volmarstein (ESV) war die Theologin Ansprechpartnerin für die Patientinnen und Patienten, die nicht nur medizinische Hilfe, sondern emotionalen Beistand brauchten.  „Hier hat alles für mich gepasst“, blickt Birgit Wink zufrieden auf ihre letzte berufliche Station. Die Pfarrerin ist jetzt von Superintendent Henning Waskönig und von Pfarrerin Dr. Tabea Esch (Leiterin des Zentrums für Theologie, Diakonie und Ethik der ESV) in einem Gottesdienst in der Martinskirche in den Ruhestand verabschiedet worden.

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„Sie haben der Evangelischen Jugend ein prominentes Gesicht gegeben“

Rund 35 Jahre hat Andrea Doehring im Evangelischen Kirchenkreis Hagen gearbeitet. Die Bereiche Kindertagesstätten und Offene Ganztagsschule hat sie aufgebaut und bis heute geleitet. Dabei hat sie nicht nur mit hoher Verantwortungsbereitschaft ihr großes Team geleitet, sondern vor allem mit kritischem Blick Strukturen reformiert und die Finanzen sortiert. Mit Andrea Doehring verlässt nicht nur eine Expertin für Kita und Schule, sondern auch eine Führungspersönlichkeit den Kirchenkreis Hagen. Jetzt ist Sie in einem Gottesdienst in der Hagener Johanniskirche von Superintendent Henning Waskönig und im Kreise von vielen Wegbegleiterinnen und -begleitern aus ihrem Dienst verabschiedet worden. „Sie haben in den vergangenen Jahren unzählige, entscheidende Impulse gesetzt, so dass die Kindergartengemeinschaft und der OGS-Bereich sich prächtig entwickelt haben. Hierfür sind wir, hierfür bin ich Ihnen, ausgesprochen dankbar. Sie haben in beiden Arbeitsfeldern kluge Entscheidungen getroffen, sind beharrlich für die Belange Ihrer Arbeitsbereiche, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Ihnen anvertraut gewesen sind, eingetreten“, so der Superintendent.

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Klimaneutral 2035

Andacht

Nachfüllpack „Milch und Honig“

An(ge)dacht

Von Johann-Christian Grote

Da steht sie in meinem Badezimmerschrank. Die Nachfüllpackung Flüssigseife mit der schönen Bezeichnung „Milch & Honig“. Die Formulierung erinnert mich an die Verheißung, die Gott zuerst Mose und dem Volk Israel gibt. Er will sie herausführen aus dem Elend und hinein in ein Land, in dem Milch und Honig fließen. Davon ist häufig weder in Israel/Palästina noch in der übrigen Welt etwas zu spüren. Viele Menschen sehnen sich nach einem sicheren und ruhigen Leben in einem Land, in dem Frieden und Gerechtigkeit herrschen. Doch auch in den ersten Monaten dieses Jahres sind viele auf der Flucht vor Elend und Krieg, Gewalt und Unterdrückung. Leid und Entbehrung prägt die Situation vieler Minderheiten und das Land der Verheißung scheint unerreichbar.

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EKvW Meldungen

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