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11. April 2022

Ökumenische Osterbotschaft im gesamten Stadtgebiet

Eine gemeinsame Osterbotschaft haben der Evangelischen Kirchenkreises Hagen und das Katholischen Dekanat Hagen-Witten entwickelt und auf den Weg gebracht. Sie findet sich nicht nur auf Plakaten in den Kirchengemeinden und Einrichtungen von Dekanat und Kirchenkreis. Auch an den Bushaltestellen im Hagener Stadtgebiet werden die großformatigen Poster zu sehen sein. Nicht zum ersten Mal haben sich Kirchenkreis und Dekanat auf diese Weise verbunden. Zu den zwei vergangenen Weihnachtsfesten gab es bereits vergleichbare ökumenische Aktionen.

Superintendent Henning Waskönig und Dechant Dieter Aufenanger zeigen das Plakat zur ökumenischen Osterbotschaft 2022. Foto: Kristina Hußmann

„Auf dem gemeinsamen Weg zu unserer diesjährigen Osterbotschaft haben wir deutlich gespürt, wie schwierig es in diesen Zeiten ist, die Hoffnung, die im Ostergeschehen liegt, in Worte zu fassen“, sagt Superintendent Henning Waskönig. „Der Krieg in der Ukraine und das Leid der Menschen sind mit der Zuversicht, von der wir uns wünschen, dass sie in den kommenden Feiertagen spürbar wird, kaum in Einklang zu bringen.“ Deshalb sei das Wehklagen ein wichtiger Teil der Botschaft.

„Aber nach Jesu Tod hat sich eine gute Nachricht in der ganzen Welt verbreitet“, ergänzt Dechant Dieter Aufenanger. Auf den letzten Seiten der Bibel heiße es sinngemäß: „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen. Christus ist das A und O, der Anfang und das Ende. Er ist uns Menschen nah – jetzt und für immer.“ Diese Verheißung gehört zu Ostern und zu unserer ökumenischen Botschaft dazu.

„Dass es gute Nachrichten gibt, dass wünschen wir den Menschen im Kirchenkreis und im Dekanat von Herzen“, so Dieter Aufenanger und Henning Waskönig. „Vor allem auch jenen, die aus der Ukraine geflüchtet sind und jetzt hier bei uns leben.“

Gedanken zur ökumenischen Osterbotschaft
 

A wie am Ende
Der Krieg in der Ukraine wütet weiter.
Das Leid der Menschen schreit zum Himmel.
An vielen Stellen unserer Erde.
Die Geschichte menschlicher Not ist lang.
Bereits auf den ersten Seiten der Bibel
wird von Mord und Totschlag erzählt.
Kain erschlägt Abel, seinen Bruder.
Jahre später stirbt Jesus am Kreuz.
Er schreit: "Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?"
Ahhh!!

O wie Ostern
Eigentlich unglaublich, zumindest schwer fassbar.
Die Jüngerinnen und Jünger trauen kaum ihren Augen:
Jesus lebt!
Erst zögerlich, später immer mutiger
verbreitet sich die gute Nachricht in alle Welt.
Auf den letzten Seiten der Bibel heißt es:
"Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein,
noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein."
Christus ist das A und O, der Anfang und das Ende.
Er ist uns Menschen nah – jetzt und für immer.
Ooo!

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