Festgottesdienst der Diakonie Mark-Ruhr

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Kronenkreuz zum Jubiläum und Segen für neue Kolleginnen

 

In der festlich geschmückten St. Viktor-Kirche in Schwerte hat jetzt der Sommer-Festgottesdienst der Diakonie Mark-Ruhr stattgefunden. In einer bewegenden Feier wurden mehr als 35 Mitarbeitende für ihr langjähriges, zum Teil 40-jähriges diakonisches Engagement geehrt. Zum 25-jährigen Dienstjubiläum wurde Mitarbeitenden zudem mit der Verleihung des Kronenkreuzes gedankt, weitere acht neu eingestellte Kolleginnen wurden mit einem Segenszuspruch in ihre Aufgaben eingeführt. Dabei setzen nicht nur die hochsommerlichen Temperaturen das neue Format in einen passenden und würdigen Rahmen.

 

Pfarrer Matthias Börner, theologischer Geschäftsführer der Diakonie Mark-Ruhr, leitete den Gottesdienst und hob in seiner Ansprache den diakonischen Auftrag in einer zunehmend komplexen Welt hervor. „Erich Kästners treffende Worte, ‚Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es‘ sind ein Leitsatz, der auch für das Wirken der Mitarbeitenden in der Diakonie passt. Die Umdeutung der politisch Rechten, ‚was für den Menschen gut sei‘, wird allerdings für die Diakonie und in ihrem Dienst am Menschen aktuell zur Herausforderung.“ Mit Blick auf die zahlreichen Jubiläen unterstrich Börner: „Wir ehren heute über 1000 Jahre Erfahrung in der Diakonie. Wir tun Gutes. Das ist großartig.“

 

Den Auftakt der Feier machte Gemeindepfarrer Achim Dreessen, der als „Hausherr“ alle Anwesenden herzlich begrüßte. Musikalisch begleitet von Jana Ecker (Klavier, Gesang) und Cristina Ardelean (Geige), schuf der Gottesdienst eine gelöste Atmosphäre. Das musikalische Programm mit geistlichen Liedern und Instrumentalstücken unterstrich die besondere Stimmung des Tages.

Besonderen Raum nahm die Ehrung der Dienstjubilare ein. Persönliche Geschichten von Frank Bannasch (Soziale Dienste), Tanja Bücker (Teilhabe und Wohnen) und Christoph Neuss (Iserlohner Werkstätten/Pro Integration) boten nachdenkliche, berührende und auch heitere Einblicke in jahrzehntelange Berufserfahrung.

 

Superintendent Henning Waskönig, Vorsitzender des Verwaltungsrates, zeigte sich beeindruckt von der Erfahrungstiefe aller Mitarbeitenden, sprach im Namen des gesamten Verwaltungsrates der Diakonie Mark-Ruhr Dank und Anerkennung aus und betonte die „Bedeutung der Sichtbarkeit von Kirche durch die Diakonie“.

 

Bildinfo:
Feierlicher Moment des Dankes: Die geehrten Jubilar*innen und neu eingesegneten Mitarbeitenden beim Sommer-Festgottesdienst 2025 der Diakonie Mark-Ruhr in der St. Viktor-Kirche in Schwerte. Foto: DMR