Verbinden statt spalten

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Verbinden statt spalten

Das Netzwerk Interreligiöses Friedensgebet Hagen lädt für Donnerstag, 20. November, um 18 Uhr zu Lesung und Diskussion in das Auditorium des Emil-Schumacher-Museums (Museumsplatz 1) ein. Die Autorin Gilda Sahebi wird aus ihrem Buch „Verbinden statt spalten. Eine Antwort auf die Politik der Polarisierung“ lesen. Die Veranstaltung wird etwa zwei Stunden dauern. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten (integrationsagentur@caritas-hagen.de).

Zur Autorin: Gilda Sahebi ist Ärztin und Politikwissenschaftlerin. Sie arbeitet als freie Journalistin mit den Schwerpunkten Rassismus, Frauenrechte, Naher Osten und Wissenschaft. Sie ist Autorin u. a. für die »taz« und den »Spiegel«. Das »Medium Magazin« ernannte sie 2022 zur Politikjournalistin des Jahres. Über ihre Social-Media-Kanäle und als Gesprächspartnerin in diversen Talkshows erklärt und ordnet sie das aktuelle politische Geschehen ein. Gilda Sahebi lebt in Berlin.

In ihrem aktuellen Buch, das am 11. September im S. Fischer Verlag erschienen ist, nimmt Sahebi das Bild der deutschen Gesellschaft unter die Lupe, das ein Land voller Drama, Gegeneinander und Spaltung zeigt. Die Autorin analysiert dieses Bild und beschreibt es als eine Erzählung, die politisch generiert und medial verstärkt werde. Gilda Sahebi entlarvt diese Erzählung als Lüge und belegt ihre Argumentation anhand einschlägiger Debatten um Sozialleistungen, Migration, Gendern und Wokeness, Krieg und Frieden sowie Corona. Studien zeigen demnach immer wieder: Im eigenen Leben sind Menschen viel öfter zufrieden; sie helfen und unterstützen einander, suchen Verbindung, nicht Hass. Sahebis zentralen Fragen: Wo geht die Suche nach Verbindung auf der gesellschaftlichen Ebene verloren? Und was kann man tun, um der Erzählung von Spaltung keinen Raum im eigenen Leben zu geben?

Zum Netzwerk Interreligiöses Friedensgebet Hagen gehören: AllerWeltHaus Hagen, Bahái-Gemeinde in Hagen, Bildungs- und Kulturverein Hagen e.V., Hagen Yun Hwa Dharma Sah, Bund der Deutschen Katholischen Jugend Stadtverband Hagen, CVJM Hagen, Dekanat Hagen-Witten, Ev. Kirchenkreis Hagen, Freiwillige Hände e.V., Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hagen und Umgebung, Hellenistisch-Orthodoxe Mission Deutschlands "Der Evangelist Markos" e.V., Integrationsagenturen der AWO UB Hagen - Märkischer Kreis, der Caritas Hagen und der Diakonie Mark- Ruhr, Kommunales Integrationszentrum Hagen, Pastoralraum Hagen-Mitte (West), Volme Kulturforum und das Emil Schumacher Museum Hagen.

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