Archiv
12. Dezember 2024
Übungsleiterausbildung für OGS-Mitarbeitende
10. Dezember 2024
TelefonSeelsorge an allen Feiertagen rund um die Uhr erreichbar
08. Dezember 2024
Von Tokio in den Kirchenkreis Hagen
04. Dezember 2024
Maren Lueg in der Matinee zu Marktzeit
03. Dezember 2024
Kita-Projekt zu Umwelt und Nachhaltigkeit
03. Dezember 2024
Kirchen und Kino: Krimikomödie entführt ins Paris der 1930er Jahre
02. Dezember 2024
„Ich mag die Vielfalt, die der Pfarrberuf mit sich bringt“
24. November 2024
75 junge Menschen bei Ausbildungswoche für Ehrenamtliche
21. November 2024
Ein Licht für jedes verstorbene Kind
19. November 2024
25 Jahre gelebte Nächstenliebe
18. November 2024
Trost-Konzert in der Pauluskirche
18. November 2024
Besondere Kita-Gäste am Bundesweiten Vorlesetag
14. November 2024
Friedhofskapelle in Dahl wiedereröffnet
13. November 2024
Ungewöhnliche Infoveranstaltung zur Berufsfindung
13. November 2024
Grüne Damen und Herren suchen Nachwuchs
11. November 2024
„20.000 Arten von Bienen“ bei Kirchen und Kino
11. November 2024
Musikalischer Konfi-Tag mit Popkantor Sven Bergmann
07. November 2024
Queer-G*ttesdienst in der Johanniskirche
30. Oktober 2024
Glückstankstelle als Ferienprojekt
29. Oktober 2024
Themenabend "Grüner Hahn" in der Pauluskirchengemeinde
25. Oktober 2024
Positives Fazit nach sportlichem Gemeindeprojekt
21. Oktober 2024
Gottesdienst für Unbedachte am 24. Oktober
15. Oktober 2024
Pfarrerin Juliane im Schlaa in den Ruhestand verabschiedet
14. Oktober 2024
Kirchen und Kino startet mit Perfect Days von Wim Wenders
14. Oktober 2024
Vierte LeseOase an Hagener OGS eröffnet
13. Oktober 2024
OGS-Projekt als Brücke in die Freizeit der Kinder
08. Oktober 2024
Hoffnungs- und Stärkungsgottesdienst in der Markuskirche
07. Oktober 2024
Gute Resonanz auf ersten Kneipengottesdienst
05. Oktober 2024
Michael Bosqui hat sich aus dem Kirchenkreis verabschiedet
02. Oktober 2024
OGS-Kinder gratulieren zum 125. Geburtstag
02. Oktober 2024
Ökumenisches Friedensgebet in der Johanniskirche
30. September 2024
Kneipengottesdienst in der Pelmke
26. September 2024
Gemeinsame Erntedankaktion
16. September 2024
Gedenktag für Sternenkinder am 13. Oktober
13. September 2024
Cellist Ludger Schmidt als Matinee-Gast
12. September 2024
Jugendhilfe plant 250. Geburtstag
11. September 2024
Weltsuizidpräventionstag 2024
10. September 2024
Großes Mitmachkonzert in der Matthäuskirche
05. Oktober 2024
Ambulanter Hospizdienst bietet „Letzte Hilfe Kurs“
08. September 2024
Ein ganzes Circuszelt für den guten Zweck
06. September 2024
Keltische Musik und Kultur in der Dreifaltigkeitskirche
05. September 2024
Kinderchor der Stadtkirchengemeinde probt wieder
05. September 2024
„Café Tür an Tür“ im AllerWeltHaus
04. September 2024
Berufsbildungswerk begrüßt neue Azubis
07. September 2024
Matinee widmet sich dem Späthumanismus im Ruhrgebiet
02. September 2024
Orgel und Altar finden neues Zuhause in Litauen
Weltsuizidpräventionstag 2024
Am 10. September war Weltsuizidpräventionstag! 2003 hat die WHO diesen Tag ins Leben gerufen, um auf eines der größten Gesundheitsprobleme der Welt aufmerksam zu machen. "Der Aktionstag soll sensibilisieren, so dass Berührungsängste mit dem Thema reduziert und Warnsignale früher erkannt werden. In der digitalen Beratung spielt das Thema Suizid eine große Rolle. Menschen öffnen sich leichter und trauen sich, mehr als im mündlichen Gespräch, über ihre Suizidgedanken und -absichten zu. Der virtuelle Raum gibt ihnen den Schutz und die Sicherheit", so die Verantwortlichen der TelefonSeelsorge Hagen-Mark, die auch über Social Media (Instragram, Facebook, LinkedIn) auf das Thema aufmerksam macht (s.u. Bildergalerie).
Den Onlineberatenden verlangen diese Mails und Chats viel ab: „Ich empfinde es als belastend, wenn der Chat mit „Ich kann nicht mehr" beginnt und danach Sendepause ist. Wenn dann kein Dialog zustande kommt, weil der Chatter nicht kann oder nicht will oder eben ich den Gedanken habe, dass es mir nicht gelingt, die passende Frage zu geben, der den Chatter veranlasst sich zu öffnen." Erzählte ein Onlineberater in der Supervision.
Laut aktuellen Statistiken nehmen sich in Deutschland täglich etwa 29 Menschen das Leben. Dazu kommen viele Fälle, die nicht sofort als Suizide erkannt werden, zum Beispiel unter den Verkehrs- und Drogentoten. Suizidgedanken sind kein Zeichen von Krankheit, sondern ein Ausdruck tiefer Not. Der suizidale Mensch fühlt sich nicht in der Lage, in der bisherigen Weise weiterzuleben, und sieht im Tod die Erlösung seines Leidens. Oft ist der Wunsch zu sterben paradoxerweise mit dem Wunsch verbunden, zu leben, aber anders.
Von dem Suizid eines Menschen sind mindestens sechs weitere Menschen eng betroffen und wenn ein Suizid in der Schule oder am Arbeitsplatz vorkommt, ist der Kreis der Betroffenen deutlich größer. Viele der Betroffenen sind sprachlos, haben Schuldgefühle und schämen sich über den Suizid zu sprechen. Daher ist es so wichtig, das Thema in die Mitte der Gesellschaft zu holen.
Das Motto des diesjährigen Weltsuizidpräventionstages "Changing the Narrative on Suicide" ("Die Erzählung über Suizid verändern") ist eine Aufforderung, alte Denkmuster zu überdenken und das Thema zu enttabuisieren. Es ist so wichtig, wie wir über Suizid sprechen und schreiben. Offene Gespräche können Leben retten.