„Unsere Mieter leben in Gemeinschaft mit anderen, gestalten mit ihnen den Alltag möglichst selbstbestimmt und erhalten so viel Hilfe wie nötig“, erklärt Monique Voetzsch, Koordinatorin der WGs. Jeder Mieter schließt neben dem Mietvertrag auch einen Betreuungsvertrag ab. Die Angehörigen sind zwar mit eingebunden, werden aber auch deutlich entlastet und durch Pflege- und Betreuungskräfte unterstützt.

24 Stunden lang sind in den Wohngemeinschaften Mitarbeitende anwesend. Sie pflegen nicht vorrangig, sondern unterstützen die Mieter im Haushalt und leisten soziale Hilfestellung. Die Pflege, sollte sie notwendig sein, wird mit einem ambulanten Pflegedienst koordiniert. Gemeinsam Feste, Ausflüge und weitere Freizeitangebote in der Wohngemeinschaft bereichern den Alltag und pflegen den Austausch. Zusätzlich kann jeder seine Freizeit mit Hilfe der Angehörigen und der Mitarbeitenden so gestalten, wie er es möchte. 

Im „Wohnprojekt Wilhelminengarten“ leben Jung und Alt unter einem Dach. Neben den WGs für Menschen mit Demenz gibt es vier barrierefreie Service-Wohnungen für Senioren sowie eine Kindertagesstätte. Am Tag der offenen Tür erhalten die Gäste einen Einblick in die Demenz-WG. Besichtigt werden können die Einzelzimmer mit barrierefreien Bädern sowie die großzügigen Gemeinschaftsräumlichkeiten. Für alle Fragen der Gäste sind die Expertinnen der Stiftung vor Ort.

• Infos Demenz-Wohngemeinschaften: 
  Monique Voetzsch, Tel: E-Mail anzeigen.
• Infos Service-Wohnen:  
  Andrea Krämer, Tel.: E-Mail anzeigen