Markus Wessel ist seit Oktober 1990 als Jugendreferent und Gemeindepädagoge im Kirchenkreis Hagen tätig. Von Beginn an war er für mehrere Arbeitsbereiche zuständig. Lange Zeit arbeitete er als Jugendreferent in Projekten des Kirchenkreises und in der der Ev. Pauluskirchengemeinde. Später war er auch in der Ev. Emmauskirchengemeinde und der Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde im Einsatz, bis er 2007 in die offene Jugendarbeit im Jugendzentrum Paulazzo wechselte. 20 Jahre lang initiierte und organisierte Wessel das Hagener Gospelfestival.

Seit August arbeitet Markus Wessel neben seiner Leitungstätigkeit in die Ev. Lydia-Kirchengemeinde und ist dort sowohl für das offene Jugendforum als auch für gemeindliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zuständig. „Besonders spannend finde ich es, immer wieder neue Ideen und Impulse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu entwickeln“, sagt er. Ich möchte zur Kreativabteilung des Kirchenkreises gehören und Möglichkeiten schaffen, Gott zu entdecken. Ein besonderes Anliegen ist mir die Gewinnung und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen und die Unterstützung meiner hauptamtlichen Kolleg*innen.“

Kai Haßelberg arbeitet seit 2008 im Kirchenkreis. Begonnen hat alles mit einem freiwilligen sozialen Jahr bei der Ev. Jugend. Während seines Studiums der Gemeindepädagogik und Diakonie arbeitete er als Honorarkraft in der OGS Volmetal, dem Jugendzentrum Paulazzo und in verschiedenen Projekten auf kreiskirchlicher Ebene. 2013 erfolgte nach dem ersten Bachelorabschluss der Einstieg ins Team der Hauptamtlichen. Seit April 2013 ist Kai Haßelberg als Jugendreferent in den Kirchengemeinden Herdecke und Ende tätig - hier arbeitet er auch nach wie vor neben seiner Leitungstätigkeit. Im Mai 2020 hat Kai Haßelberg den Vorsitz des Jugendring Hagen übernommen.

„Als sich Ende 2019 die Chance ergab, die Leitung des Referats zu übernehmen, war es für mich sehr wichtig, nicht komplett aus der Gemeindearbeit auszusteigen“, sagt Haßelberg. „Ich schätze die Arbeit mit den Kolleg*innen im Büro und die geschäftsführenden Tätigkeiten in all ihrer Vielfalt, aber eben auch die Arbeit in den Gemeinden, mit den Kindern, Jugendlichen.“ Er schaue mit viel Euphorie in die Zukunft mit dem Ziel, auch weiterhin für Kinder und Jugendliche eine Kirche zu gestalten, in der sie sich wohlfühlen und in einer geschützten Atmosphäre sich selbst und ihren Glauben kennenlernen könnten.

„Dass Eure Aufgabe eine herausfordernde war und ist, gerade in der letzten Zeit, in der Zeit der Pandemie, daran besteht wohl kein Zweifel“, so Synodalassessor Karsten Malz. „Und dass wir momentan auch eine Situation erleben, die uns alles andere als unbefangen sein lässt, das ist wohl auch nicht zu bestreiten.“ Auch bei Kindern und Jugendlichen löse de Ukrainekrieg Ängste und Besorgnis aus. „Ich wünsche Euch, dass Ihr mit Eurer Hoffnung und Eurem Gottvertrauen Eure Wege geht, Eure privaten und Eure beruflichen. Und wünsche Euch, dass ihr es schafft, im Referat für Kinder- und Jugendarbeit in unserem Kirchenkreis mit Gott an Eurer Seite Eure Leitungsaufgaben verlässlich und mit Freude wahrzunehmen und Kinder- und Jugendarbeit im Team mit anderen zu gestalten.“