Archiv

Jahr: Monat:
07. März 2022

Gottesdienst für Unbedachte am 24. März

Der nächste „Gottesdienst für Unbedachte“ findet am Donnerstag, 24. März, um 17 Uhr in der Johanniskirche am Hagener Markt statt. „In dem Gottesdienst wird der Menschen gedacht, deren Bestattung das Ordnungsamt veranlasst hat und für die keine Trauerfeier stattgefunden hat“, so Pfarrer Jürgen Krullmann vom Organisationsteam. Pro Jahr seien das in Hagen zwischen 80 und 100 Personen. „Wir möchten das Augenmerk darauf richten, dass Menschen beerdigt werden, ohne dass jemand sie begleitet. Sie haben keine Angehörigen mehr, oder Angehörige konnten nicht gefunden werden.“

Für jede*n Verstorbene wird im Gottesdienst für Unbedachte eine Kerze angezündet.

Der ökumenische Gottesdienst wird auch in Zusammenarbeit mit der Stadt Hagen vorbereitet. Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer hat sein Kommen zugesagt. Henning Waskönig, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Hagen, wird die Predigt halten. Die weitere Gestaltung übernehmen Pfarrer Dirk Salzmann aus der Mariengemeinde und Pfarrer Jürgen Krullmann. Im Verlauf des Gottesdienstes wird für jede*n Verstorbene wird eine Kerze angezündet. Auch die Namen werden verlesen. „Der Gottesdienst für Unbedachte bietet auch jenen, die die Verstorbenen gekannt haben, eine Gelegenheit zum Abschied nehmen und zur letzten Begleitung“, so Pfarrer Jürgen Krullmann, der unter anderem Krankenhausseelsorger im Allgemeinen Krankenhaus Hagen (AKH) ist.

Sofern es die Corona-Situation erlaubt, wird das Organisationsteam im Anschluss an den Gottesdienst Kaffee und Tee anbieten. Teilnehmen kann, wer nachweislich geimpft, genesen oder getestet ist. Im Vorfeld des Gottesdienstes wird es in der Samstagsausgabe der Tageszeitungen eine Anzeige mit den Namen der Verstorbenen geben.

Cookie Hinweis
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit der Nutzung dieser Website stimmen Sie der Nutzung dieser Cookies zu. Siehe auch unsere Datenschutzhinweise
Zur Kenntnis genommen